Donnerstag, 19. April 2012

US-»Experimente des Teufels«

In einem von den Vereinigten Staaten finanzierten Programm in den Jahren von 1946 bis 1948 wurden Prostituierte, Soldaten, Strafgefangene und geistig behinderte Patienten in Guatemala vorsätzlich mit Syphilis infiziert.
Insgesamt wurden in dem Experiment rund 1300 Menschen mit Syphilis kontaminiert, mindestens 83 der Versuchspersonen starben.
Berichten zufolge wurde z. B. einer Patientin in einer psychiatrischen Klinik eine Injektion mit Syphilis infiziert und drei Monate lang nicht therapiert. Kurz vor ihrem Tod schmierte ein Arzt eitrigen Ausfluß von Tripper-Kranken auf die Augen, die Harnröhre und in den Enddarm der Frau. Kurz darauf verstarb die Patientin.

2011: Preisentwicklung - ein Jahr der Rekorde

2011: Preisentwicklung - ein Jahr der Rekorde
Das Jahr 2011 war im Hinblick auf die Preisentwicklung ein Jahr der Rekorde: Auf allen Wirtschaftsstufen waren deutlich höhere Preise als im Vorjahr zu verzeichnen. Soweit die Information vom Statistischen Bundesamt. Nicht zuletzt beim Brot ist der deutliche Aufschwung zu erkennen. Seit der Wiedervereinigung hat sich der Brotpreis in Deutschland verdoppelt. Dem Heizölpreis kann das Volk vielleicht noch entkommen, aber Grundnahrungsmittellwie z. B. Brot sind nun einmal unentbehrlich. Bei soviel Preissteigerungen stellt sich die Frage, ob sich Ihr Gehalt/Ihre Rente in dem oben genannten Zeitraum auch verdoppelt oder verdreifacht hat. Wahrscheinlich nicht, denn hier ist kein »Aufschwung« spürbar.

Gefangen im Terror - Tausende Mißbrauchsfälle in Deutschland

Experten sprechen vom »größten Skandal in der Jugendhilfe seit dem Zweiten Weltkrieg«: Über Jahre hinweg sind tausende behinderte Mädchen und Frauen in deutschen Heimen sexuell missbraucht worden.
Niemand spricht darüber, doch das Problem ist massiv: In deutschen Behindertenheimen werden oder wurden tausende Frauen sexuell missbraucht. Eine Studie der Universität Bielefeld geht davon aus, daß sechs Prozent der betreuten Frauen Opfer sexueller Gewalt werden.
Bei den Tätern handle es sich um andere Bewohner, aber auch um Angehörige des Betreuungspersonals.
Der Vorsitzende der Deutschen Kinderhilfe, Georg Ehrmann, sprach diesbezüglich von einem »großen Tabu« und warf Vertretern von Politik, Verbänden und Kommunen als Träger der Heime vor, das Problem nicht ernstzunehmen.
Monika Schröttle von der Universität Bielefeld: »Das Gravierende ist, dass die Frauen in den Einrichtungen nicht einfach raus können und daß es viel schwerer ist, Zugang zu Hilfe und Unterstützung zu bekommen.«
In einer repräsentativen Zusatzbefragung berichteten zudem drei von vier Frauen von »psychischen und körperlichen Übergriffen« in ihrer Jugend. Blinde und gehörlose Mädchen, die in Behinderteneinrichtungen untergebracht sind, waren besonders betroffen.

6,41 Millionen überschuldeter Privatpersonen in Deutschland

2011 meldeten in Deutschland 136.033 Bundesbürger Privatinsolvenz an. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle "Schuldenbarometer 2011" der Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel. Für 2012 prognostiziert Bürgel Geschäftsführer Dr. Sellin, daß sich die Zahl der Privatinsolvenzen auf vergleichbarem Niveau wie 2011 fortsetzen wird. Aktuell geht Bürgel von 135.000 bis 137.000 Fällen für das laufende Jahr aus.
Im Jahr 2011 wurden rund 6,41 Millionen überschuldete Privatpersonen über 18 Jahre in Deutschland verzeichnet.

17 Milliarden Euro für den Bundeswehreinsatz in Afghanistan

Der Afghanistan-Einsatz hat Deutschland nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in den vergangenen zehn Jahren 17 Milliarden Euro gekostet. Das ist drei Mal so viel wie die von der Bundesregierung offiziell veranschlagten 5,5 Milliarden Euro.

2012: 1,143 Milliarden für Israels Kriegswaffen

Das größte U-Boot, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gebaut wurde, soll anscheinend noch dieses Jahr an Israel geliefert werden. Es soll in der Lage sein auch Atomwaffen einsetzen zu können.
Israel hat bereits drei U-Boote der Dolphin-Klasse erhalten, davon zwei von der Bundesregierung (also vom deutschen Steuerzahler) bezahlt, während Deutschland und Israel das dritte Boot je zur Hälfte bezahlten.
Bei den zwei weiteren 2005 an Israel verkauften Nachbauten zahlte der deutsche Steuerzahler etwa ein Drittel des Kaufpreises, maximal jedoch 333 Millionen Euro. Die ersten drei Boote kosteten jeweils rund 225 Millionen Euro. Das sechste U-Boot soll der deutsche Steuerzahler mit 136 Millionen Euro anteilig zahlen. Demnach zahlt der deutsche Steuerzahler ca. 1,143 Milliarden Euro in die Israelische Kriegskasse ein. Das wären umgerechnet in Deutschland mehr als 200.000 neue Plätze in Kindertagesstätten.
Eine vertrauliche Depesche der US-Botschaft in Tel Aviv, offenbarte, daß die U-Boot-Lieferungen als Teil einer Wiedergutmachung gesehen werden.