Donnerstag, 19. April 2012

US-»Experimente des Teufels«

In einem von den Vereinigten Staaten finanzierten Programm in den Jahren von 1946 bis 1948 wurden Prostituierte, Soldaten, Strafgefangene und geistig behinderte Patienten in Guatemala vorsätzlich mit Syphilis infiziert.
Insgesamt wurden in dem Experiment rund 1300 Menschen mit Syphilis kontaminiert, mindestens 83 der Versuchspersonen starben.
Berichten zufolge wurde z. B. einer Patientin in einer psychiatrischen Klinik eine Injektion mit Syphilis infiziert und drei Monate lang nicht therapiert. Kurz vor ihrem Tod schmierte ein Arzt eitrigen Ausfluß von Tripper-Kranken auf die Augen, die Harnröhre und in den Enddarm der Frau. Kurz darauf verstarb die Patientin.

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